Campfire 2018

Pressestimmen

Was andere über uns sagen
European Journalism Centre

Open, but not for free: perspectives for non-profit newsrooms

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Menschen Machen Medien

Campfire – Fest für Medien und Demokratie

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Real Satire

Stars in der Manege

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MEEDIA

„Nicht hinter Medienmarke verstecken“: Kai Diekmann und Gabor Steingart über journalistische Selbstvermarktung

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Deutschlandfunk

Medienzirkus zum Anfassen

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Rheinische Post

Video: So schön war das Campfire 2018 in Düsseldorf

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detektor.fm

Zu Besuch beim Campfire-Festival

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Vor Ort NRW

Journalismus und digitale Zukunft: Unser Rückblick aufs Campfire-Festival 2018

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Correctiv

Sonne, Zelte, Journalismus: unser Festival

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Speaker

Wir danken allen Speakern für Ihren Beitrag
Johannes Werle
Ruth Fend

Ruth Fend ist Stellvertretende Chefredakteurin bei CORRECTIV. Ihre journalistische Laufbahn startete sie bei der “Financial Times Deutschland”, für die sie auch drei Jahre lang von Peking aus über China berichtete. Später leitete sie bei Gruner + Jahr die Magazine “NEON", “Nido" und “Business Punk”.

Julia Bönisch

Julia Bönisch, 1980 in Gelsenkirchen geboren, ist Chefredakteurin von Süddeutsche.de und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung. Sie studierte Diplom-Journalistik und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Eichstätt-Ingolstadt und in Indiana, USA. Während des Studiums sammelte sie bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, der taz, bei Bild, Sat1 sowie dem ZDF Erfahrung und machte mehrere Redakteursvertretungen bei Spiegel Online. Nach dem Studium reiste sie für eine Entwicklungshilfe-Organisation durch die Welt. Sie kam 2007 zu SZ.de, wo sie zunächst das Ressort Job & Karriere verantwortete, dann das Team Plus leitete und Chefin vom Dienst war.

Marion Horn

Marion Horn, 1965 in Kiel geboren, arbeitete nach dem Volontariat als freie Journalistin. 1989 stieß sie erstmalig zu Axel Springer, damals als Ressortleiterin Ratgeber bei BILD der FRAU. 1992 wechselte sie zum Heinrich Bauer Verlag, 1998 zu Gruner+Jahr als Chefredakteurin der «Hamburger Morgenpost». Im Jahr 2000 kam Horn zurück zu Springer. Dort entwickelte sie die Frauenzeitschrift «Fritz», wurde 2001 stellvertretende Chefredakteurin bei BILD, verantwortete in dieser Funktion zum Schluss die 23 Regionalausgaben. 2012 wurde sie zur Stellvertreterin des Chefredakteurs Kai Diekmann befördert, verantwortete BILD während dessen USA-Aufenthalts gemeinsam mit Alfred Draxler. Seit Ende September 2013 ist Marion Horn Chefredakteurin der BILD am SONNTAG.

Angelika Stahl

Angelika Stahl ist seit 2010 bei der GLS Bank. Als Verantwortliche im Individualkundenbereich ist Sie für die Beratung der Kundinnen und Kunden über die Möglichkeiten der nachhaltigen Geldanlage zuständig. „Vermögen ist für Menschen mit Verantwortung verbunden“, sagt Sie. „Und Werten. Diese finden sie bei der GLS Bank.“ Es geht um Sinnhaftigkeit, Inhalte, Fairness. Und um soziale Gerechtigkeit. Bei der GLS Bank ist Geld für die Menschen da. Sie finanziert nur sozial-ökologische Unternehmen und macht ihre Geschäfte umfassend transparent. Dabei bietet die Bank alle Leistungen einer modernen Bank: Girokonten, nachhaltige Fonds, Vorsorge und vieles mehr.

Frank Freiling

Dr. Frank-Dieter Freiling leitet seit 2000 die Hauptabteilung Internationale Angelegenheiten des ZDF, quasi das „Außenministerium“ des Senders. Zu seinen Aufgaben gehören die strategische Planung, Koordination und Durchführung der internationalen Geschäftspolitik des ZDF, sowie dessen Vertretung bei internationalen Gremien und Vereinigungen wie etwa der European Broadcasting Union (EBU). Dr. Freiling gründete 1981 die Internationalen Journalisten-Programme e.V. (IJP), eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die den internationalen Austausch zwischen Medien und Meinungsmachern fördert. Die IJP schreiben jährlich zwei Stipendien aus, die von Dr. Freiling betreut werden: das Arthur F. Burns-Fellowship Programm, ein Reise- und Arbeitsstipendium für Journalisten in und aus den Vereinigten Staaten und Kanada, und das Middle East/Ernst Cramer Fellowship Programm, das einer besseren Verständigung zwischen jüngeren Journalisten aus Deutschland und dem Nahen Osten dienen soll.

Richard Gutjahr

Richard Gutjahr ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität Politik und Kommunikationswissenschaft studiert. Nach Stationen bei Süddeutsche Zeitung, CNN und WDR arbeitet Richard Gutjahr heute als freier Reporter für die ARD, er moderiert die Spätausgabe der Rundschau im Bayerischen Fernsehen. Daneben schreibt er als Kolumnist für die Rheinische Post, den Berliner Tagesspiegel sowie diverse Fachmagazine.Für seine Arbeit wurde Gutjahr mit diversen Preisen ausgezeichnet, so zum Beispiel den Ernst-Schneider-Preis für Wirtschafts-Journalismus oder als „Netz-Journalist des Jahres“ (Zeit Online) oder auch „Journalist des Jahres“ (Medium Magazin). Das Grimme-Institut hat 2013 mit der Nominierung von Richard Gutjahr zum ersten Mal in der Geschichte des Grimme Online Awards die persönliche Leistung einer Einzelperson gewürdigt: “Die demokratische Gesellschaft profitiere von seinen Analysen, Impulsen und den von ihm initiierten Projekten (…)” DER SPIEGEL schreibt: „Wenn man das, was seit einigen Jahren die Medien erschüttert, als Tsunami bezeichnet, dann ist der Blogger Richard Gutjahr einer derjenigen, der auf dieser Welle der Zerstörung jauchzend dem Strand entgegen surft.“ (Ausgabe 10/2015)

Ilka Brecht

Ilka Brecht studierte als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes von 1985 bis 1992 in Hamburg und Rom Germanistik, Philosophie, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte. Von 1993 bis 1996 arbeitete sie als Redakteurin beim Magazin Der Spiegel, von 1996 bis 1997 absolvierte sie ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und arbeitete in der Folge als Reporterin für die Formate Panorama, Extra 3, Tagesschau, Tagesthemen, Weltbilder, Weltspiegel und andere. Von 2000 bis 2005 war Brecht Redakteurin und Chefin vom Dienst für Panorama. 2005 wechselte sie in gleicher Funktion zum ZDF und Frontal21. 2014 wurde sie stellvertretende Redaktionsleiterin und Moderatorin. Seit dem 1. September 2015 ist sie Redaktionsleiterin der Sendung.

Lukas Beckmann

Selbständig, Gründungsmitglied der Grünen, Mitglied der Präsidialversammlung des Evgl. Kirchentages, AR-Vorsitzender der Correctiv gGmbH

Jörg Weber

Jörg Weber, Jahrgang 1960, ist Gründer, Herausgeber und Chefredakteur von ECOreporter.de. Der studierte Jurist ist seit einem Vierteljahrhundert journalistisch tätig und hatte von Beginn an seinen thematischen Schwerpunkt im Bereich Umwelt und Nachhaltig­keit. Seit 1996 gilt sein Hauptinteresse nachhaltigen Geldanlagen. ECOreporter.de besteht seit 1997 und ist das erste Internet-Portal, das sich schwerpunkt­mäßig mit Grünem Geld beschäftigt. Zusätzlich zum Internetauftritt erscheint das Magazin in gedruckter Form.

Hajo Schumacher

Dr. Hajo Schumacher, geb. 1964, studierte Journalistik, Politologie und Psychologie und promovierte mit einer Arbeit über politische Führungsstrategien von Angela Merkel. Von 1990 bis 2000 war er Redakteur beim Spiegel, zuletzt Co-Leiter des Berliner Büros und von 2000 bis 2002 Chefredakteur von Max. Heute arbeitet er als freier Journalist, Buchautor und Moderator. Von ihm erschienen u.a. die Bücher Kopf hoch, Deutschland (Blessing, 2005), Die zwölf Gesetze der Macht. Angela Merkels Erfolgsgeheimnisse (Heyne, 2007), (mit Klaus Wowereit) … und das ist auch gut so. Mein Leben für die Politik (Heyne, 2007), (mit Susanne Leinemann) Mamas & Papas: Wie wir täglich fröhlich scheitern (Diana, 2011), Bewegt Euch! Die Glücks-Philosophie des Achim Achilles (Ludwig, 2012), (mit Malu Dreyer): Die Zukunft ist meine Freundin (Quadriga, 2015) und ist Solange du deine Füße auf meinen Tisch ... (Eichborn, 2017). Sein Buch Restlaufzeit (Eichborn Verlag, 2014) war lange in der Spiegel-Bestsellerliste zu finden. Im August 2018 erscheint sein Buch Männerspagat (Eichborn). Er schreibt als freier Autor für Berliner Morgenpost, Hamburger Abendblatt und Spiegel Online, er kommentiert für RBB und WDR, Deutschlandradio und RTL. Für DW TV moderiert er den Talk „Quadriga“, im RBB-Fernsehen ist er ständiger Gast der „Beobachter“ mit Jörg Thadeusz. 2013 gewann er den Deutschen Reporterpreis in der Kategorie Interview (mit Benjamin von Stuckrad-Barre; s. http://www.reporter-forum.de). Schumacher entwickelt Konzepte, schreibt Reden für Chefs und bietet für die Deutsche Presseakademie das Seminar „Die Schreibwerkstatt“ an. Unter dem Pseudonym Achim Achilles schreibt er bei Spiegel Online über Hobby-Läufer und veröffentlicht Bücher wie Achilles’ Verse (Heyne, 2006) und Achilles’ Verse II (Heyne, 2009), Der Lauf-Gourmet (Heyne, 2010), Keine Gnade für die Wade: Neues vom Wunderläufer (Heyne, 2013) und den Achilles-Laufkalender (Heyne, jährlich). Im März 2017 ist Sehnen lügen nicht (Heyne) erschienen.

Rachel Oldroyd

Rachel Oldroyd joined the Bureau as deputy editor shortly after its launch in 2010 and has led many of the organisation’s key projects. Before joining the Bureau she spent 13 years at the Mail on Sunday, where she ran the award-winning Reportage section in Live magazine. The section focused heavily on human rights violations and, under her editorship, won more than a dozen media awards. She started her career as a financial reporter working in the trade press. She became the Bureau’s managing editor in October 2014.

Ellen Schuster

Ellen Schuster ist Head Digital Programming bei der Deutschen Welle. Für den Auslandssender ist sie international als Trendscout und Speakerin unterwegs. In Bonn und Berlin organisiert sie außerdem wöchentliche Netzwerk-Events für Kollegen aus allen Bereichen der Deutschen Welle. Digitalisierung und Kulturwandel sind ihre Themen. Ellen war u.a. an der Gründung des DW-Labs beteiligt. Ihre journalistischen Wurzeln hat sie am Niederrhein, wo sie schon als Schülerin für die Rheinische Post schreiben durfte. Anschließend zog es sie nach Bonn, wo sie Politische Wissenschaft, Rechtswissenschaft und Geographie studierte. Sie hat Pressearbeit für diverse Hilfsorganisationen gemacht, bei der Deutschen Welle volontiert und zwischendurch zwei Jahre in Australien verbracht. Mit ihren zwei Kindern lebt sie heute in Bonn.

Andre Wilkens

Andre Wilkens ist studierter Politikwissenschaftler hat viele Jahre in Brüssel, London, Turin und Genf gelebt und dort für die EU, Stiftungen und die UNO gearbeitet. Er ist Mitbegründer und geschäftsführender Vorstand der Initiative „Die offene Gesellschaft“. Andre ist Autor der Bücher „Analog ist das neue Bio“ und „Der diskrete Charme der Bürokratie. Gute Nachrichten aus Europa“ (S.Fischer Verlag)

Stefanie Reuter

Stephanie Reuter ist seit 2011 Geschäftsführerin der Rudolf Augstein Stiftung. Zuvor leitete die studierte Journalistin (Diplom) und Kulturmanagerin (Master) die Geschäftsstelle des Instituts für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Im Stiftungssektor ist die Alumna der Studienstiftung des deutschen Volkes seit 2008 tätig, unter anderem bei der Robert Bosch Stiftung und bei der Stiftung Zollverein. Im journalistischen Feld absolvierte sie nach einem Verlagsvolontariat Stationen bei der dpa, beim ZDF und beim SWR. Im Jahr 2017 forschte Stephanie Reuter als Knight Visiting Nieman Fellow an der Harvard University zur Zukunft des stiftungsfinanzierten Journalismus. Ihr Anliegen ist es, vielversprechende Förderansätze zu identifizieren, die das journalistische Ökosystem insgesamt stärken. Stephanie Reuter ist zudem Mitglied in der Lenkungsgruppe des Expertenkreises "Stiftungen und Qualitätsjournalismus“. Dort setzt sie sich dafür ein, dass sich mehr deutsche Stiftungen im journalistischen Feld engagieren.
Twitter: @steph_reuter

Hermann Falk

Seit dem 1. März 2017 ist Hermann Falk Vorstand der GLS Treuhand, seit 28. Februar 2018 dort auch Syndicusanwalt. Von Februar 2013 bis November 2016 war er Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) in Berlin, der als Dachverband die Wirtschaftsbranche vertritt. Zuvor war Hermann Falk von 2004 bis 2012 Stellvertretender Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen in Berlin. Weitere berufliche Stationen: seit 1997 wirtschaftsberatender Rechtsanwalt und von 2000 bis 2002 Leiter des Rechtsbereichs des Goethe-Instituts in München.

Ali Can

Konrad Adenauer Stiftung
Gründer der "Hotline für besorgte Bürger"
Die junge Familie Can zog es erst ins Münsterland und 2008 nach Hessen, wo Ali in Gießen Deutsch und Ethik auf Lehramt studierte. Seit Herbst 2015 gibt er selbst-entwickelte Workshops über Interkulturelle Kompetenzen und den friedliebenden Umgang in Deutschland, unter anderem bei der Diakonie, Caritas und Stiftungen, Instituten und Vereinen. Mittlerweile ist er bundesweit Ansprechpartner für die Integration von Flüchtlingen, die Arbeit von Ehrenamtlichen und vor allem besorgten Bürgern, die Gespräche über ihre Sorgen, Ängste und Gedanken in Bezug auf die sogenannte Flüchtlingskrise sprechen möchten. Hierfür hat er im Herbst 2016 die Hotline für besorgte Bürger gegründet – ein kostenloses Bürgertelefon, bei dem Ali Can für offene Gespräche, Diskussionen und Fragen erreichbar ist. Mit seiner Hotline erreichte Ali weltweite Aufmerksamkeit. Im Sommer 2018 gründet er Deutschlands erstes Vielrespektzentrum, ein Haus, in dem verschiedene Weltanschauungen nebeneinander hausen werden. Sein Ziel ist eine friedliebende deutsche Gesellschaft, in der einander mit Wertschätzung begegnet wird.

Friedrich von Bohlen und Halbach

Dr. Friedrich von Bohlen und Halbach ist Gründer und Geschäftsführer der Molecular Health GmbH sowie Managing Director und Mitgründer der dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co KG. dievini verwaltet die Biotech-Investitionen des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp und seiner Familie.
Friedrich von Bohlen studierte Biochemie an der Universität Zürich und promovierte in Neurobiologie an der ETH Zürich. Er bekleidete Positionen bei der Fresenius AG, der FAG Kugelfischer KGaA und der WASAG Chemie AG. 1997 war er Mitgründer der LION bioscience AG (jetzt Sygnis AG), deren CEO er für sieben Jahre war. Er ist in den Aufsichtsräten einiger dievini Portfolio-Unternehmen und des Wyss Translational Centers Zürich.

Herbert Reul

Herbert Reul, 1952 in Langenfeld geboren, ist seit 30. Juni 2017 Minister des Innern in Nordrhein-Westfalen.

Er studierte Sozial- und Erziehungswissenschaften in Köln. Nach dem Referendariat arbeitete er als Studienrat an einem Gymnasium in Wermelskirchen. Von 1985 bis 2004 gehörte Reul dem nordrhein-westfälischen Landtag an. Von 1985 bis 1991 war er schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. 1987 wurde er Mitglied des Landesvorstandes der CDU Nordrhein-Westfalen, von 1991 bis 2003 war er Generalsekretär der Landespartei.

Von 2004 bis 2017 war Herbert Reul Abgeordneter im Europäischen Parlament. Von 2009 bis 2012 war er Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie, von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender der Delegationen für die Beziehungen zur koreanischen Halbinsel. Zuletzt war er Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament.

Am 30. Juni 2017 wurde Herbert Reul zum Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen ernannt.

Er ist verheiratet, hat drei Töchter und lebt in Leichlingen.

David Schraven

David Schraven leitet das Recherchezentrum correctiv.org als Publisher und inhaltlicher Geschäftsführer.

Nach Stationen bei der „Tageszeitung“ und der „Süddeutschen Zeitung“ war er zunächst als freier Journalist für die „Welt“-Gruppe im Wirtschaftsressort und im Ressort NRW tätig. Als Gastjournalist des „Time“-Magazins erlebte David den 11. September in New York, damals, als die Türme einstürzten. Er war zudem einer der Gründer des politischen Blogs „Ruhrbarone“. Von 2010 bis 2014 hat David das Ressort „Recherche“ am Content Desk der Funke-Mediengruppe (WAZ/NRZ/WR/WP) verantwortet.

Für seine Recherchen wurde er mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Unter anderem mit dem Wächterpreis und dem Deutschen Reporterpreis.

Rouven Kasten

Rouven Kasten arbeitet seit über 20 Jahren im und mit dem Internet. Nach einigen Agenturstationen und einer intensiven Zeit der Selbständigkeit beriet er unter anderem den WDR, ERGO und die Gothaer. Seit 2015 ist er bei der öko-sozialen GLS Bank für den Bereich Digitale Kommunikation zuständig. Darüber hinaus ist er Dozent und Speaker für Social Media-Themen und organisiert BarCamps für den Kultursektor.

Johannes Werle

Johannes Werle, geboren 1967, studierte Betriebswirtschaftslehre in Mannheim, Paris, Oxford und Berlin und schloss sein Studium sowohl als Diplom-Kaufmann als auch mit dem Diplôme de Grande Ecole, MSc ab. Seine Karriere im Medienbereich begann 1993 bei der Bertelsmann AG in der Zentralen Unternehmensentwicklung. 1997 wechselte er als journalistischer Volontär und Assistent der Geschäftsführung zu Prisma Presse SNC in Paris, wo er 1998 bei Gruner + Jahr AG die Verlagsleitung des Unternehmensbereichs International übernahm. 2002 wurde er Geschäftsführer und Herausgeber von GEO, ça m'intéresse und National Geographic France. 2007 wechselte er innerhalb des Bertelsmann-Konzerns nach Wien, hier übernahm er die Geschäftsführung bei der Verlagsgruppe NEWS GmbH.
Seit 2012 ist er Geschäftsführer der Rheinische Post Mediengruppe, im Januar 2017 wurde er stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung. Seit April 2018 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung des Unternehmens.

Wesentliche Mandate:
- Vorsitzender des Aufsichtsrates
der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei,
Saarbrücken
- Mitglied des Aufsichtsrates der Immowelt AG
- Mitglied des Aufsichtsrates der dpa -
Deutsche Presseagentur GmbH, Hamburg
- Mitglied im Präsidium des Bundesverbandes
Deutscher Zeitungsverleger

Louis Klamroth

Louis ist Journalist und Moderator. In seiner Sendung „Klamroths Konter“ (n-tv), für dessen Moderation er jüngst mit dem Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet wurde, interviewt er alle zwei Wochen konfrontativ und kritisch politische Schwergewichte.

Melissa Eddy

Melissa Eddy is the Berlin Correspondent for The New York Times, a position she has held since January 2012. Before that, she covered Germany for The Associated Press, arriving in Frankfurt in 2000 and moving to Berlin in 2005.

During her tenure in the German-speaking world, Melissa's has covered nearly every major story, from the resignation of Helmut Kohl to the rise of Angela Merkel; Europe's debt crisis; the Energiewende, leading up to the COP21 and the 2015 migration wave The past year she has focused on the challenges of integration and the controversies surrounding the “fake news” and digitization.

Melissa launched her career in journalism at the AP's Vienna bureau in 1997. She is a native of Minnesota and holds a Master of Science in journalism from Columbia University, and a B.A. in English and French from Bucknell University. She was named a 1996-7 Fulbright Fellow for Young Journalists in Germany. Since 2016 she has sat on the board of the RIAS Berlin Commission.

Sigurd Jaiser

Sigurd Jaiser ist seit der Gründung beim Telefonieanbieter sipgate in Düsseldorfer Medienhafen tätig. Die 140 Mitarbeiter von sipgate organisieren sich inzwischen in allen Unternehmensbereichen lean und agil – in crossfunktionalen Teams, ohne Abteilungen, Titel oder Manager. Stattdessen mit Selbstverantwortung, Lernen, Freiheit und Spaß. Als Mitglied der erweiterten Geschäftsführung hat Sigurd Jaiser die digitale Transformation und Kulturveränderung des Unternehmens von Beginn an miterlebt und aktiv mitgestaltet.

Melanie Schwarz

Melanie Schwarz (Jahrgang 1983) macht bei sipgate, dem deutschen Pionier der Internettelefonie, diese Dinge mit dem Internet – am liebsten in Form von Kommunikation in Social Media. In den vergangenen zehn Berufsjahren hat sie als Social Media Managerin unzählige Barcamps und Konferenzen besucht. Als Beraterin für digitale Kommunikation entwickelte sie vor Ihrem Job bei sipgate integrierte Online- und Social Media-Strategien bei einer Düsseldorfer PR-Agentur. Melanie studierte Germanistik mit Schwerpunkt Unternehmenskommunikation, Romanistik und Erziehungswissenschaft in Dresden und Paris. Privat ist Melanie gerne auf einem Surfbrett oder Festivals unterwegs.

Lisa Quatmann

Lisa Quatmann is a software developer at Correctiv, where she builds tools for investigative journalism using Python, Django, JavaScript, and a lot of coffee. She has previously developed software for RhodeCode in Berlin, Advance Publications in New York, and developed various projects for publishing houses such as Penguin Random House, Hachette Book Group, and HarperCollins Publishers. Lisa is also a coach and organiser for Django Girls, workshops which provide women with free support and resources to learn programming by making technology more accessible.

Melanie Söllner

Co-Founder von fe:male Innovation Hub und verantwortlich für Business Communications. Studiert hat sie Germanistik und Medienwissenschaften in Düsseldorf. Als freie Redakteurin hat sie für Tageszeiten und Rundfunk gearbeitet und in verschiedenen Bereichen Erfahrung in PR und Öffentlichkeitsarbeit gesammelt. Erste Einblicke in den Bildungssektor erlangte Söllner während ihrer Elternzeit als Lehrerin und als Leiterin eines Fortbildungsunternehmens. Seit Sommer 2016 ist sie als freiberuflicher Coach in der Erwachsenenbildung tätig. Den Fokus legt sie auf die beruflichen Entwicklungen und Chancen in der digitalisierten Arbeitswelt, interne und externe Kommunikation sowie die im Wandel begriffenen Herausforderungen bei der Personal – und Unternehmensführung.

Marie Anne Hollenz

Marie-Anne Hollenz ist seit März 2018 Partner Managerin im Publisher Netzwerk von Burda Forward. Sie betreut die Publisher, vernetzt sie untereinander sowie mit den Redaktionen der Portale von Burda Forward. Außerdem wirbt sie für das Projekt nach außen. Zuvor machte Hollenz ihr Volontariat beim Starnberger Merkur und arbeitete anschließend dreieinhalb Jahre als Redakteurin bei Hallo München. Ab Oktober 2018 lebte sie ihre Leidenschaft für den Lokaljournalismus auch bei FOCUS Online.

Thuy Anh

Thuy Anh Nguyen hat einen Master in Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg und arbeitet in der Wissenschaftskommunikation.

Prof. Dr. Stefan Heinemann

Prof. Dr. Stefan Heinemann works on ethical and business perspectives on digital Medicine and Artificial Intelligence. He is a studied philosopher and theologian, a professor of Business Ethics at the FOM University, Spokesman of the Ethics Ellipse Smart Hospital of the University Medicine Essen, member of the multi-stakeholder forum European AI Alliance and the Algorithm Monitoring Group oft the Initiative d21, a longtime Vicerector of FOM University for applied Sciences in Germany (2011–2018), heads the Ethics of digital Healthcare & Medical research group at ifgs Institute for Health & Social Affairs and as a advisory board member in various research and educational institutions. Prof. Dr. Heinemann is, among others, a member of the Strategic Advisory Council of the BDA / BDI Federal Initiative "Creating a STEM Future", the Board of the Cologne Scientific Committee and Chairman of the "Science City Essen", and a member of the Board of Trustees of sneep – a student network for business and corporate ethics. In addition, he is the Chairman of the Scientific Advisory Board of Future Institute for Health Economics.

Gesa Mayr

Gesa Mayr, Jahrgang 1986, ist Chefredakteurin des Newsportals watson.de. aufgewachsen in Bonn und Berlin, danach "European Studies" und "Media Culture“ in Maastricht und in Bologna studiert. Hat bei Print volontiert und es nie bereut ("Kölner Stadt-Anzeiger" <3), war danach bei Spiegel Online im Ressort Panorama und zuletzt stellvertretende Redaktionsleiterin von bento. Dass in ihrer Redaktion viele FC-Köln-Fans sitzen, ist Zufall.

Anne-Kathrin Gerstlauer

Anne-Kathrin Gerstlauer, Jahrgang 1989, ist stv. Chefredakteurin von watson.de. Sie studierte Journalismus in Dortmund und Washington DC und volontierte anschließend beim „Kölner Stadt-Anzeiger“ und war vor watson verantwortliche Redakteurin von ZEIT Campus ONLINE. Bis 2013 war sie mit einem Nokia 3210 unterwegs.

Daria Minsky

Daria Minsky is a publisher and an entrepreneur from Minsk, Belarus. She founded a lifestyle magazine kyky.org with 1 mln+ visits per month and co-founded Exponenta, AI startup that helps create content based on target audiences' preferences.

Annika Wind

kultur.west Chefredakteurin - Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? Das hat sich Annika Wind auch gefragt und kürzlich ein eigenes Heft zum Thema herausgebracht. Seit 15 Jahren berichtet „kultur.west“ als eines der letzten unabhängigen Monatsmagazine in NRW über die Kunst-, Theater-, Architektur-, Design- und Literaturszene im Land, das sie mit einem kleinen Team an Layoutern und Autoren zehn mal im Jahr herausbringt. Annika Wind kam 1980 in Münster zur Welt, arbeitet als Autorin, Moderatorin und Dozentin an Journalistenschulen und Universitäten und hat 2015 den Pfalzpreis für Medien gewonnen. Seit September 2018 ist sie die neue Chefredakteurin von „kultur.west“.

Thomas Geisel

Thomas Geisel (54) ist seit 2. September 2014 Oberbürgermeister der NRW-Landeshauptstadt. Der gebürtige Schwabe studierte in Freiburg und Genf Rechts- und Politikwissenschaften, hat mehrere Abschlüsse. 1988 Master of Arts-Abschluss (Politik) an der Georgetown Universität in Washington, DC. 1990 1. juristische Staatsprüfung in Freiburg. 1992 Master in Public Administration an der Harvard University. Parallel startete Thomas Geisel 1990 als juristischer Referent der SPD-Fraktion in der Volkskammer der DDR, wurde dann persönlicher Referent des damaligen SPD-Bundesgeschäftsführers Karlheinz Blessing in Bonn. 1994 legte er die große juristische Staatsprüfung in Berlin ab.

Anschließend Referent (Schwerpunkt Privatisierung des mitteldeutschen Olefinverbundes), ab 1995 Abteilungsleiter Vertragsmanagement , bei der Treuhandanstalt bzw. der nachfolgenden Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben. (BvS).

1998 wechselte Thomas Geisel zu Enron. Im Jahr 2000 übernahm er die Position eines Erdgaseinkaufsdirektors bei der E.ON Ruhrgas in Essen, zunächst zuständig für die langfristige Gasbeschaffung aus Deutschland und den Niederlanden. Später verantwortlich für Gasbezüge aus der Nordsee.

2013 erfolgte die Zulassung als selbstständiger Rechtsanwalt.

Am 15. Juni 2014 wurde Thomas Geisel zum neuen Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf gewählt.

Can Dündar

geboren 1961, studierte Journalismus in Ankara und London und promovierte 1996 in Politikwissenschaften. Er schrieb für diverse Zeitungen, publizierte über zwei Dutzend Bücher und produzierte zahlreiche Fernsehdokumentationen. Er war Chefredakteur der renommierten türkischen Tageszeitung Cumhuriyet und ist Gründer und Chefredakteur der journalistischen Plattform #Özgürüz (Wir sind frei). Dündar lebt und arbeitet zurzeit in Berlin im Exil.

Dagmar Hovestädt

Dagmar Hovestädt ist seit 2011 Sprecherin des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU). Zuvor war sie 20 Jahre als Journalistin aktiv. Nach einem Volontariat beim Sender Freies Berlin sieben Jahre beim ARD-Magazin "Kontraste" beschäftigt, dann 11 Jahre als freie Autorin und Producerin in den USA unterwegs. Sie hat Publizistik, Politikwissenschaften, Film- und Theaterwissenschaften in Mainz, Boulder und Berlin studiert. Seit April 2017 ist sie Aufsichtsratsmitglied bei Correctiv sowie Gründungsmitglied des Netzwerks Recherche und Fulbright sowie Burns Alumnae.

Alexander Vogt

Alexander Vogt studierte Journalismus und PR an der Westfälischen Hochschule. Heute ist er Abgeordneter im Landtag NRW, Medienpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Mitglied im Ausschuss für Digitales und Innovation sowie im Kultur- und Medienausschuss, Mitglied der Medienkommission beim SPD-Parteivorstand in Berlin und Mitglied des WDR-Rundfunkrats.

Ulla Kock am Brink

Nach dem Abitur studierte Ulla Kock am Brink Germanistik, Sozialwissenschaften und Spanisch in Bonn sowie von 1984 bis 1988 Sonderpädagogik in Köln. Ab 1987 arbeitete Ulla Kock am Brink als freie Mitarbeiterin beim WDR, seit 1989 auch bei RTL in der Unterhaltung und bei den News. 1991 gründete sie mit Annette Pisacane die Firma Cameo casting & concepts. In den 90er Jahren wurde sie unter anderem mit der „100.000 Mark-Show“ einem Millionenpublikum bekannt und ist bis heute als Moderatorin, Autorin und Mediencoach tätig.

Ulla Kock am Brink erhielt zahlreiche Medienpreise, darunter 1996 die „Goldene Kamera“ für die Moderation der „100.000 Mark Show“ und 1998 den „Telestar“ — den Vorläufer des Deutschen Fernsehpreises — für die „Lotto Show“. Sie engagiert sich in verschiedenen Organisationen wie z.B. für die „Gesellschaft der Freunde des deutschen Herzzentrums Berlin“, die Aidshilfe, die „Berliner Märchentage“ und den „Förderturm e.V.“ Essen. Außerdem ist Ulla Kock am Brink langjähriges Mitglied beim „Lebenshaus e.V. Hospiz“ in Köln und Mitglied im Kuratorium „Deutsche Stiftung
Frauengesundheit“.

Zerrin Börcek

Zerrin Börcek ist Founder von fe:male Innovation Hub. Sie ist verantwortlich für Business Strategie. An der RWTH Aachen absolveirte sie Technik-Kommunikation mit Kommunikationswissenschaften und Informatik. Sie arbeitete als Technische Redakteurin, Projektmanagerin und Teamleiterin in den Branchen Elektronik sowie Sondermaschinenbau und Anlagenbau. Vor vier Jahren hat sich Börcek entschieden, einen neuen Weg als Coach, Trainerin und Mentorin einzuschlagen. Sie ist MINT-Botschafterin und hat sich zum Ziel gesetzt, Mädchen und junge Frauen für MINT-Fächer zu begeistern und sie dahin zu führen. Im November 2016 initiierte sie den fe:male Innovation Hub im STARTPLATZ Düsseldorf, um Female Entrepreneurship auf die nächste Stufe zu heben.

Cordt Schnibben

Cordt Schnibben ist Chef der Reporterfabrik, langjähriger Ressortleiter des SPIEGEL, vielfach ausgezeichneter Reporter und Dokumentarfilmer, lehrt an vielen Journalistenschulen.

Jörg Diehl

Jahrgang 1977. Studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Münster. Freie Mitarbeit und Praktika unter anderem bei der "Rheinischen Post", der Deutschen Presse-Agentur, dem Westdeutschen Rundfunk, "Bild" und SPIEGEL. Volontierte beim Norddeutschen Rundfunk und schrieb anschließend als Redakteur erst für SPIEGEL ONLINE, dann für "Bild am Sonntag". Seit April 2007 wieder bei SPIEGEL ONLINE, von Januar 2009 bis Februar 2011 stellvertretender Ressortleiter Panorama, anschließend Korrespondent in Düsseldorf. Seit Mai 2014 Chefreporter. Seit Juli 2017 zudem Leiter des Teams Hintergrund und Recherche.

Gemma Pörzgen

Gemma Pörzgen, geboren 1962, studierte in München Politikwissenschaft, Slawistik und Osteuropäische Geschichte. Nach einem Volontariat bei der Frankfurter Rundschau war sie dort als Nachrichtenredakteurin tätig. Von 2001 bis 2004 berichtete Pörzgen als Südosteuropa-Korrespondentin aus Belgrad, danach als Nahost-Korrespondentin aus Israel und den Palästinensergebieten. Heute arbeitet sie als freie Journalistin, Moderatorin und Medienberaterin in Berlin. Pörzgen ist Vorstandsmitglied der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen.

Márton Gergely

Márton Gergely ist Journalist aus Ungarn. Seit Februar 2017 arbeitet er als Ressortleiter für Politik bei der Wochenzeitung HVG und dem gleichnamigen Nachrichtenportal in Budapest. Gergely war stellvertretender Chefredakteur der regierungskritischen Tageszeitung Népszabadság, bis diese am 8. Oktober 2016 aus politischen Gründen eingestellt wurde. Er hatte 13 Jahre lang für die Zeitung gearbeitet, ab 2008 als Online-Chef, seit 2014 in der Chefredaktion. Gergely studierte Geschichtswissenschaften und Journalistik in Budapest und Hamburg. Als Austauschschüler verbrachte er ein Jahr an einem bayerischen Gymnasium und hospitierte später im Hauptstadtbüro der taz (die tageszeitung).

Hans Block

Hans Block, geboren 1985 in Berlin, ist deutscher Theater- und Filmregisseur und Musiker. Er studierte Schlagzeug an der Universität der Künste Berlin und Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. 2014/15 war er Stipendiat des REGIEstudios am Schauspiel Frankfurt. Mit seinem Hörspiel »Don Quijote - Attackéee« gewann er auf dem Hörspielfestival PRIX MARULIC den ersten Preis. Seit 2013 arbeiten Block und Riesewieck zusammen unter dem Label "Laokoon", benannt nach dem legendären Trojanischen Seher, der das Trojanische Pferd als gefährlichen Betrug entlarvt. Ihre Projekte, die sie in verschiedenen Medienformen entwickeln, beginnen mit Untersuchungen und enden als komplexe Erzählungen. Aus der Recherche zum Thema digitale Content Moderation entwickelten sie das Stück „NACH MANILA“ am Theater Dortmund und den Dokumentarfilm „THE CLEANERS“, der seine Weltpremiere auf dem Sundance Filmfestival 2018 feierte. THE CLEANERS ist der Debütfilm von Riesewieck und Block.

Hermann-Josef Tenhagen

Hermann-Josef Tenhagen ist Chefredakteur des gemeinnützigen Online-Verbrauchermagazins Finanztip. Tenhagen hat zuletzt 15 Jahre lang die Redaktion der Zeitschrift Finanztest geleitet, die von der Stiftung Warentest herausgegeben wird. Davor war er Nachrichtenchef der Badischen Zeitung, Mitgründer des Ressorts Wirtschaft & Umwelt bei der Tageszeitung taz und dort stellvertretender Chefredakteur. Bis heute ist er Mitglied im Aufsichtsrat der taz-Genossenschaft. Von 1984 bis 1990 studierte Tenhagen Politik, Volkswirtschaft, Pädagogik und Literaturwissenschaften in Bonn, Berlin und in USA.

Johannes Meyer

Johannes Meyer ist Journalist. Er arbeitete für Das Erste, n-tv und RTL. Nach dem Studium der Medienwissenschaften an der Universität Siegen absolvierte er ein Volontariat an der RTL Journalistenschule. 2015 wurde er unter die „Top 30 bis 30“ des Medium Magazins gewählt. Sein Interesse gilt vor allem den gesellschaftspolitischen Fragen, kulturellen und digitalen Themen. Nebenbei ist er als Dozent und Moderator tätig u.a. für die TU Dortmund, die Ruhr Nachrichten oder das Kuratorium für Journalismus in Salzburg.

Markus Feldenkirchen

Spiegel Journalist und Autor, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Er arbeitete als Redakteur und Reporter in Berlin, erst beim Tagesspiegel, dann beim Spiegel. Er war Korrespondent in Washington. Heute ist er als politischer Autor im Hauptstadtbüro. Seine Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet.

Sandro Mattioli

Das Thema „Mafia“ kam eher zufällig zu dem in Heilbronn geborenen Sandro Mattioli, nämlich während einer Recherche über Abfallexporte aus Italien, wo er drei Jahre lang lebte. Seitdem berichtet er für bedeutende Magazine und Fernsehprogramme über die Mafia-Organisationen in Deutschland hält Vorträge und verfasst Bücher, unter anderem „Die Müllmafia“. Mattioli hat wichtige Kronzeugen interviewt und aufgedeckt, dass die Mafia im Bodensee-Raum massiv vertreten ist und dass die HSH Nordbank einen Windpark finanzierte, von dem der 'ndrangheta-Clan der Arena profitierte. Außerdem ist Mattioli Vorsitzender des gemeinnützigen Berliner Vereins Mafia? Nein, Danke!, der die Deutschen für die Gefahren durch die Organisierte Kriminalität sensibilisieren möchte und unter anderem einen monatlichen Newsletter zum Thema publiziert.

Moritz Riesewieck

Moritz Riesewieck, geboren 1985 im Ruhrgebiet, ist deutscher
Theaterregisseur, Filmregisseur und Autor. Als Stipendiat der
Studienstiftung des deutschen Volkes studierte er zunächst
Wirtschaftswissenschaften und dann Schauspielregie an der Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Inszenierungen und
Performances wurden u.a. am Schauspiel Dortmund, beim Internationalen
Forum des Berliner Theatertreffens und in Mexico City gezeigt. 2015
wurde Moritz Riesewieck zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und für
seine innovativen Arbeiten mit dem Elsa-Neumann-Stipendium des Landes
Berlin ausgezeichnet. Sein Essay „Digitale Drecksarbeit" ist vor kurzem
bei dtv erschienen.Moritz Riesewieck und Hans Block entwickeln zusammen
unter dem Namen „Laokoon“ neue, multimediale Erzählformate. Die Legende
von Laokoon - der die Gefahr des Trojanischen Pferdes als erster
erkannte, dient ihnen dabei als Vorbild. THE CLEANERS ist ihr
gemeinsamer Debütfilm.

Thomas Nückel

Thomas Nückel ist 1962 in Herne geboren, wo er auch heute noch wohnt.
Bis 2012 hat er als freier Journalist gearbeitet. Er war für die WAZ und
für Agenturen tätig, bevor er als „Spätstarter“ 1996 den Sprung ins
Fernsehgeschäft wagte und als freier Autor u.a. für SAT1 und den WDR
arbeitete. Er betrieb außerdem ein Redaktions- und PR-Büro für
Kulturveranstalter.


Aktuell ist er seit 2012 Mitglied des Landtags.
Im Landtag von Nordrhein-Westfalen arbeitet er als Sprecher der
FDP-Landtagsfraktion im Kultur- und Medienausschuss sowie als Sprecher
im Ausschuss für Europa und Internationales. Ferner ist er Vorsitzender
des Verkehrsausschusses. Er gehörte von 2008 bis 2017 der
Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW an. Seit Oktober 2017
ist er Mitglied im WDR-Rundfunkrat.

Thomas Kutschaty

Geboren am 12. Juni 1968 in Essen; verheiratet, drei Kinder.
Abitur 1987. Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Erstes Staatsexamen 1995. Zweites Staatsexamen 1997. 1997 bis Juli 2010 als Rechtsanwalt tätig. Juli 2010 bis Juni 2017 Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen.
Mitglied der SPD seit 1986. 1987 bis 1990 verschiedene Funktionen bei den Jungsozialisten im Unterbezirk Essen. Seit 1987 Mitglied im Vorstand des Ortsvereins Essen-Borbeck der SPD, dort Vorsitzender 1994 bis 2016. Stellvertretender Vorsitzender der SPD Essen 2008 bis 2016, seit 2016 Vorsitzender. 1989 bis 1999 Mitglied der Bezirksvertretung Essen IV. 1999 Mitglied des Rates der Stadt Essen. Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung 1999 bis 2004. Mai 2017 bis April 2018 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, seit April 2018 Vorsitzender. Ehrenamtlich engagiert unter anderem als Vorsitzender des Landesverbandes NRW der Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. und als Kuratoriumsmitglied des Deutschen Kinderschutzbundes Ortsverband Essen e.V.
Abgeordneter des Landtags Nordrhein-Westfalen vom 8. Juni 2005 bis 14. März 2012 und seit 31. Mai 2012.

Christian Salewski

Christian Salewski, geboren 1980, ist freier Reporter für das ARD Magazin Panorama und DIE ZEIT. Nachdem er mit der Financial Times Deutschland unterging, zimmerte er mit dem journalistischen Startup Follow the Money sein eigenes Boot. Den Gründergeist brachte der Diplom-Politologe und Absolvent der Deutschen Journalistenschule aus den USA mit, wo er als Gastreporter bei ProPublica in New York arbeitete und ein Fellowship des German Marshall Fund in Washington durchlief. Frühere berufliche Auslandsstationen in Israel und Kanada. Er kommt vom Print, mag aber auch die Kamera. Inzwischen arbeitet er vor allem für das ARD Politikmagazin Panorama und dessen Ableger Panorama – die Reporter an klassischen wie neuen Zugängen zu investigativen Stoffen, schreibt aber auch, v. a. für DIE ZEIT, und begeistert sich für digitalen Journalismus und transmediales Storytelling. Seine Recherchen und Reportagen wurden vielfach ausgezeichnet.

Kayhan Özgenc

Investigativ-Ressortleiter der BILD am SONNTAG. Özgenc baute das Ressort auf. Vorher arbeitete er für das Nachrichtenmagazin „Focus“, u. a. als Leiter des Hamburger Büros und als Leiter des Berliner Parlamentsbüros. 2010 wurde er Chef des Ressorts für investigative Recherche beim „Focus“. Er erhielt den Henri-Nannen-Preis für die „Beste investigative Leistung“ für die Berichterstattung zur VW-Affäre.

Prof. Dr. Andreas Pinkwart

Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP) wurde 1960 in Seelscheid geboren. Seit dem 30. Juni 2017 ist er Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er bis 1987 Volks- und Betriebswirtschaftslehre in Münster und Bonn, wo er 1991 promovierte. Im Anschluss leitete er das Büro des Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Hermann Otto Solms, bevor er seine wissenschaftliche Laufbahn mit Professuren in Düsseldorf und Siegen fortsetzte. 2002 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags und Landesvorsitzender der FDP in Nordrhein-Westfalen. Von 2005 bis 2010 war er als Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie Stellvertretender Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen tätig. 2011 erfolgte der Wechsel zurück in die Wissenschaft. Bis Juni 2017 war Prof. Pinkwart Rektor der HHL Leipzig Graduate School of Management und Lehrstuhlinhaber für Innovationsmanagement und Entrepreneurship.

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